Nahrungsmittelunverträglich-keiten

Immer mehr Menschen klagen darüber, dass sie bestimmte Lebensmittel nicht mehr vertragen – oder, noch schwieriger, sie nicht genau wissen, was sie nicht vertragen.

Folgendes müssen wir unterscheiden:

  • Die „echte“ Nahrungsmittelallergie, bei der bereits kleinste Mengen innerhalb kurzer Zeit Schwellungen im Mundbereich, Hautausschläge, heftige Atembeschwerden und Verdauungsprobleme auslösen können. Diese Allergie kann man im Blut z.B. über Immunglobulin E ziemlich sicher nachweisen.
  • eine Nahrungsmittelunverträglichkeit, die meist zeitlich verzögert auftritt, und neben Magen- Darmbeschwerden auch zu allgemeineren Symptomen wie Müdigkeit und Kopfschmerzen führen kann. Hier ist es etwas schwieriger, Zusammenhänge zu erkennen.

Viele Menschen probieren selber aus, bestimmte Lebensmittel wie Weizen, Eier, Milch oder bestimmte Früchte wegzulassen.

Das ist natürlich legitim, nur manchmal ist die Verwirrung dann noch größer. Und es kann bei zu strengen Auslassdiäten auch zu Vitamin- und Mikronährstoffmangel kommen.

In meiner Praxis bitte ich die Patienten, zunächst ein Ernährungsprotokoll zu führen. Danach entscheiden wir, was wir zusätzlich an Labortests brauchen.

Es gibt inzwischen sehr gute Blut- Urin- und Stuhluntersuchungen.

Zum Nachweis einer Laktose- oder Fruktoseintoleranz wird evt. noch ein Atemgastest nötig sein.Bei alledem ist es mir sehr wichtig, nach möglichen URSACHEN für die Unverträglichkeiten zu suchen.

Wenn es dem Darm oder den Oberbauchdrüsen nach einer Behandlung besser geht, verschwindet so manche Lebensmittelintoleranz wieder.

Gute Aussichten!

Gerne anrufen unter 0151 26230760

oder email schreiben : info@nhp-heinzen.de