SIBO Dünndarmfehlbesiedelung – die falschen Keime am falschen Ort

Seit Jahrzehnten beschätigt man sich an Universitäten und auch in der Alternativmedizin mit dem enormen Einfluss der Darmflora (Mikrobiota) auf die menschliche Gesundheit. Dagegen sind SIBO und IMO noch gar nicht so lange bekannt.

Dabei können diese zu massiven Bauchschmerzen, Blähbauch und Stuhlgangsveränderungen führen.

Bei SIBO sind Keime aus dem Dickdarm oder aus dem Mundraum in den Dünndarm eingewandert. Diese Bakterien gehören dort nicht hin – sie überwuchern den Dünndarm geradezu (Overgrowth).

Bei IMO sind methanbildende Keime in den Dünndarm (teilweise auch Dickdarm) eingewandert, die dort ebenfalls nicht hingehören.

SIBO und IMO können nur über einen Atemgastest nachgewiesen werden. Eine Stuhlanalyse ist dafür nicht aussagekräftig.

VORSICHT

Bei SIBO und IMO werden die Beschwerden durch „gesunde“ Ernährung mit vielen löslichen Ballaststoffen oder auch die Einnahme von Präbiotika eher schlimmer.

Statt die gesunde Darmflora mit löslichen Ballaststoffen zu fördern, füttern Sie nämlich damit die wuchernden Keime im Dünndarm.

Die Behandlung von SIBO und IMO, also die Verminderung der störenden Keime ist aufwändig und langwierig, manchmal auch belastend.

Wichtiger erscheinen mir deshalb die Fragen, wieso es überhaupt zur Überwucherung kam.

Und wie ich das Verdauungssystem generell den ganzen Menschen so stärken kann, dass störende Keime keine Chance haben, sich zu vermehren.

Zugegeben, keine ganz einfache Aufgabe! (hier ist viel Geduld gefragt)

Aber das eigentliche Ziel der Naturheilkunde ist, Körper und Seele zu befähigen, wieder in ihre Mitte zu finden und sich schließlich selbst zu helfen.

Lesen Sie auch meinen Beitrag zu Blähungen, Völlegefühl, Durchfall oder Verstopfung.

Vortragsreihe Gesundheit für Magen und Darm

Naturheilkunde ganz aktuell: Was gehört überhaupt alles zum Verdauungssystem und wie kann Naturheilkunde bei Beschwerden helfen? Was kann ich mit Tees, Tinkturen und Leibwickeln bewirken? Die Referentin informiert und gibt praktische Tipps. Außerdem ist ausreichend Zeit für Fragen.

Die Vorträge werden in verschiedenen Alten- und Servicezentren Münchens gehalten.
Referentin: Bettina Benend-Heinzen, Apothekerin, Heilpraktikerin

Wann und wo?

DatumOrt und Anmeldung
16. November, 14:30 UhrASZ Westpark
Garmischer Straße 209, Tel. 089 517772 400
Anmeldung erforderlich
26. Februar 2024, 14:30 UhrASZ Schwabing Ost
Siegesstr. 31 Tel. 089 68979230
Anmeldung erforderlich
5. März 2024, 14:30 UhrASZ Isarvorstadt
Hans-Sachs-Straße 14
Tel. 089 232398840
Anmeldung erforderlich

Blutegeltherapie

Die Anwendung von Blutegeln (Hirudotherapie) ist eine der ältesten Heilmethoden der Menschheit – auch heute noch eine sehr wertvolle Behandlungsmethode!

Hauptanwendungsgebiete:

Venöse Durchblutungsstörungen (z.B. Krampfadern oder Zustand nach Thrombose). Dabei werden die Beschwerden meist sehr schnell gebessert, allerdings bleibt die Optik häufig bestehen.

Arterielle Durchblutungsstörungen

Gelenkschmerzen (Knie, Schulter, Sprunggelenk, Daumensattelgelenk, Ellenbogen)

Rückenschmerzen

Prinzipiell gibt es noch viele weitere Anwendungsgebiete für eine Blutegeltherapie. Hier berate ich gerne individuell.

Hirudotherapie. Medizinische Blutegel im Glas im Wasser

Wirkungsweise

Im Blutegelspeichel befinden sich gerinnungshemmende und schmerzstillende Substanzen.

Ebenso wird der Blut- und Lymphfluss angeregt. Dadurch wird das Gewebe besser versorgt und Schlacken können leichter abtransportiert werden.

Das vollständige Wirkprinzip der Blutegeltherapie ist allerdings noch nicht vollständig geklärt.

Praktische Durchführung

Der Einsatz von Blutegeln ist eine lohnende, aber relativ aufwendige Therapie.

Die Behandlung selber kann bis zu 2 Stunden dauern, das (erwünschte!) Nachbluten bis zu 24 Stunden.

Arm oder Bein müssen danach noch mehrere Tage immer wieder hochgelegt werden.

Kosten

Die Blutegelbehandlung kostet zwischen 110 und 140 Euro. Zuzüglich die Kosten für die Blutegel und das Verbandsmaterial.

Außerdem ist ein halbstündliches Vorgespräch für 40 Euro nötig, um Sie über die genaue Vorgehensweise und mögliche Nebenwirkungen zu informieren.

Sehr gerne berate ich Sie! Rufen Sie unverbindlich an!

Tel.0151/26230760

https://nhp-heinzen.de/kontakt/

Das Schröpfen

Schröpfen ist eine wunderbare und altbewährte Methode, um die Selbstheilungskräfte des Körpers anzuregen.

Schröpfen ist unter anderem bei folgenden Beschwerden angezeigt:

  • Schmerzen im Bewegungsapparat
  • Erkrankungen der Atemwege (Husten, Asthma, COPD)
  • Beschwerden imVerdauungssystem (Magen, Darm, Leber)
  • zur Stärkung der inneren Organe über die Rückenreflexzonen und allgemein zur Entspannung.

Sehr gerne kombiniere ich die äußere Wirkung des Schröpfens mit der gleichzeitigen Einnahme von naturheilkundlichen Arzneimitteln.

Foto: Simon Cramp Muenchen

Wie geht das?

Beim Aufsetzen eines Schröpfglases auf die Haut wird ein Unterdruck erzeugt, welcher das darunterliegende Gewebe hochzieht. Dadurch kommt es zur Lockerung der Struktur.

Das Gewebe wird besser mit Nährstoffen versorgt und Schlacken können abtransportiert und Verklebungen gelöst werden.

Generell werden die Selbstheilungskräfte des Körpers angeregt.

Methode

Meistens wende ich das „trockene Schröpfen“ an. Dabei werden die Schröpfgläser für 10-15 Minuten auf die zu behandelnden Stellen aufgesetzt. Es ist praktisch schmerzfrei. Es entsteht eine Rötung, evt. auch kleine Bläschen, die ein paar Tage sichtbar sein können.

Die Schröpfkopfmassage ist vor allem bei Atemwegsbeschwerden oder als allgemeine Ausgleichsmassage angebracht.

Blutiges Schröpfen“ ist vor allem bei Akutbeschwerden wie Kopfschmerzen oder bei sehr heißen und geröteten Stellen angezeigt. Dabei wird die Haut vor dem Aufsetzen des Schröpfens leicht angeritzt und es fließt etwas Blut in den Schröpfkopf. Der Vorgang ist für einige Sekunden leicht schmerzhaft. Dafür sind die Patienten hinterher meist herrlich entspannt. Hierbei entstehen allerdings deutlich sichtbare , rötlich,bläuliche Verfärbungen, die manchmal erst nach einer Woche ganz verschwinden. Auch kann ich kleine Narben nicht völlig ausschließen.

Gerne berate ich Sie dazu!

Preise:

unblutiges Schröpfen 25-35€

Schröpfkopfmassage 38€

blutiges Schröpfen 55-65€ plus 1,50 pro Einmalschröpfkopf

https://nhp-heinzen.de/kontakt/

Bleierne Müdigkeit, Nebel im Kopf, schon morgens erschöpft?

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Kennen Sie das?

Bleierne Müdigkeit, Nebel im Kopf, schon morgens erschöpft?

Häufig ist in der Arztpraxis nicht die Zeit, sich akribisch auf die Suche nach Ursachen für Erschöpfung und Abgeschlagenheit zu begeben. Manchmal werden die Beschwerden auch abgetan: Das sei unsere schnelllebige, hektische Zeit, zu viel Stress usw.usw. und somit nicht ernst genommen.

Die Gründe für bleierne Müdigkeit sind vielfältig, unter anderem: eine veränderte Schilddrüsenfunktion, Blutarmut (Anämie), die erschöpfte Nebenniere, chronische unmerkliche Entzündungen (z.B. Zahnherde), eine geschwächte Leber oder überanspruchte Milz, Schlafapnoe, zurückliegende Verletzungen oder Traumata, „schlummernde“ oder vorangegangene Virusinfektionen (auch Long Covid/ Post Covid) , Verschlackungen, eine veränderte Darmflora, Mikronährstoffmangel und selbstverständlich auch seelische Belastungen. Wichtig ist generell die Abgrenzung einer „normalen“ Erschöpfung gegen das Chronic Fatigue Syndrom (CFS). Leider tritt dieses in den letzten Jahren öfter auf, häufig als Folge von „Corona“.

Wie kann Ihnen die Naturheilpraxis helfen?

Ich empfinde es als großes Glück, dass in der naturheilkundlichen Praxis genügend Zeit für eine sorgfältigste Suche nach tieferen Gründen Ihrer Müdigkeit ist.

Bei der Grunduntersuchung brauchen wir zunächst kein teures Labor https://nhp-heinzen.de/behandlung/. Falls vorhanden, bringen Sie ohnehin ärztliche Ergebnisse mit. Um Kosten zu sparen, entscheiden wir erst danach, ob noch ein Blut-, Stuhl-, Atem- oder Urinlabor nötig ist.

Dann kann die Behandlung mit pflanzlichen oder homöopathischen Mitteln, kombiniert mit manuellen Techniken, beginnen.

Also: Nicht aufgeben! Lassen Sie sich helfen!

Wir besprechen, wie wir Ihre Leistungsminderung und ständige Müdigkeit angehen können.

Kontaktieren Sie mich noch heute.

„Alles in Ordnung?!“

Kennen Sie das?

„Der Arzt/ die Ärztin sagt, es ist alles in Ordnung, aber ich fühle mich trotzdem nicht wohl.“

Die Diagnosemöglichkeiten der modernen Medizin sind auf höchstem Niveau.

Bildgebende Verfahren wie Ultraschall, MRT und CT können immer genauer in den Körper „hineinschauen“.

Dadurch werden innere Strukturen, Organe, Knochen, Gelenke usw. sehr präzise sichtbar.

Ebenso können immer neue Blutwerte bestimmt und beurteilt werden, ein großer Fortschritt für die Medizin!

Was aber, wenn nichts gefunden wird – „alles in Ordnung“ ist?

Hier kommt die Naturheilpraxis ins Spiel.

Betrachten wir zum Beispiel die Leber:

Als Organ kann sie völlig gesund sein und trotzdem in ihrer Funktion beeinträchtigt : sie ist müde, „schwächelt“, ist überlastet. Dadurch erklären sich so manche Beschwerden.

Über

  • Antlitz-
  • Puls-
  • Reflexzonen-
  • Augendiagnose und die
  • traditionelle Harnschau

können wir Näheres über die tatsächliche Arbeit eines Organes erfahren.

Ebenso wichtig ist das Abtasten der Wirbelsäule.

Sind hier Auffälligkeiten?

Auch hier ein Beispiel: Durch einen leicht verdrehten Wirbel kann der Nervenstrang des Sympathikus eingeklemmt sein.

Dadurch werden das von ihm versorgte Organ oder Gelenk ständig angefeuert und bekommt nicht seine nötigen Ruhephasen.

Kein Wunder, dass sie sich dann durch Schmerz und Beeinträchtigung melden.

Also eine rein körperliche Ursache für so manche Beschwerden, die langläufig als stressbedingt oder psychosomatisch gelten.

Darum:

bitte nicht aufgeben!

Wir suchen weiter nach Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten!

Tel. 0151/ 26230760

https://nhp-heinzen.de/kontakt/

Bild: Simon Cramp

Blähungen, Völlegefühl, Durchfall oder Verstopfung

Sie haben immer wieder Verdauungsprobleme, vielleicht auch die Diagnose Reizdarm? Hier hat die Naturheilkunde einiges zu bieten.

Aber auch bei Colitis ulcerosa und Morbus Crohn können ganzheitliche Verfahren die Schulmedizin wunderbar ergänzen.

Ist als Erstes eine ausführliche Stuhluntersuchung nötig?

Generell ist eine Stuhluntersuchung sehr sinnvoll. Wir bekommen dadurch nicht nur Auskunft über die Zusammensetzung der Darmflora (=Mikrobiota), sondern auch über den Zustand der Darmschleimhaut, mögliche Entzündungen, Intoleranzen u.s.w. . Diese können Blähungen (Meteorismus), Völlegefühl und Verdauungsbeschwerden verursachen.

Was wir vorher abklären sollten

Die Verdauung fängt nicht erst im Darm an, sondern bereits im:

  • Mund: ist genug Speichel da? Wird ausreichend gekaut?
  • Magen: hat er zu viel oder zu wenig Säure? Ist er „müde“, bewegt sich zu wenig, bildet zu wenig Schleim, Verdauungsenzyme?
  • Leber, Galle, Bauchspeicheldrüse, Zwölffingerdarm: Diese sind zuständig für die Lieferung der Verdauungssäfte. Sind sie zu schwach? Gereizt? Sind die Gallenwege verkrampft?

Leisten diese Organe keine gute Vorverdauung, muß der Darm das „ausbaden“.

Schafft er das nicht, haben ungünstige Bakterien leichtes Spiel, sich anzusiedeln und für Verdauungsbeschwerden, Völlegefühl, Blähungen und Windabgang (Flatulenz) zu sorgen.

Deshalb untersuche ich in meiner Praxis zunächst den Zustand von Magen, Leber, Galle und Pankreas (Bauchspeicheldrüse) mit einer Urinfunktionsanalyse; zusätzlich mit Puls- Iris- und Reflexzonendiagnostik..

Wichtig ist außerdem die ausführliche Anamnese und mögliche Voruntersuchungen durch den Arzt.

Je nach Befund behandle ich dann zunächst die oberen Verdauungsorgane.

Falls sich der Verdacht auf SIBO / IMO (Dünndarmfehlbesiedelung), eine Histaminose oder ein Leaky Gut ergibt, sind spezielle Laboranalysen fällig. Erst im Anschluß ergibt sich, ob eine Stuhluntersuchung zur Mikrobiombestimmung nötig ist.

Gerne besprechen wir das ausführlich bei einem Besuch in meiner Praxis.

Tel. 0151 26230760

https://nhp-heinzen.de/kontakt/

Aua – mein Knie!

„Ich bin zu lange gewandert und jetzt schmerzt, mal wieder, mein Knie.“

ist das Knie:

heiß, rot und geschwollen,

wird Ihnen Kälte gut tun. Bitte das Bein hochlegen und wahlweise

  • einen Eisbeutel/ eine Kühlkompresse auf das schmerzende Knie legen. Es reicht Kühlschranktemperatur. Nur bei akuten Sportverletzungen braucht man die Kühlkompresse aus dem Tiefkühlfach.
  • Wickel mit verdünnten Alkohol (ca. 30 %) oder essigsaurer Tonerde anwenden.
  • Quark aus dem Kühlschrank, am besten mit etwas Retterspitz verrührt, auf eine auseinandergefaltete Kompresse oder einen Waschlappen auftragen und mit einer Binde am Knie festbinden. Einwirkzeit ca. eine halbe Stunde. Danach mit der Brause abwaschen, sonst kann das Ablösen am behaarten Bein schmerzhaft werden.
  • Ein Wickel mit Arnikatinktur. Dieser wirkt besonders gut, wenn die Schwellung stark ist und noch ein Bluterguß dazukommt.

Ist das Knie allerdings nur:

körperwarm, evt. teigig geschwollen aber ohne Rötung

benötigt es Zimmertemperatur oder sogar Wärme. Bitte achten Sie genau auf Ihre Körperwahrnehmung, was Ihnen guttut.

Eine erste Hilfe bietet dann:

  • ein Quarkwickel, diesmal allerdings zimmerwarm, gerne mit etwas Retterspitz vermischt.
  • Ein altes Hausmittel, nämlich Kohlblätter (Weißkraut oder Wirsing), die dachziegelartigdirekt auf das Knie gelegt werden. Vorher die Blattadern mit einem Messerrücken etwas ausdrücken.
  • Rügener Heilkreide. Das ist etwas aufwendiger, aber bei Arthroseschmerzen besonders wirksam. Sie wird mit wenig Wasser oder Öl zu einer zähen Masse verrührt, dick auf einen Waschlappen aufgestrichen und mit einer Binde am Knie für 1-2 Stunden befestigt. Bitte die getrocknete Heilerde nicht in den Ausguß schütten, da dieser sonst verstopft.

Tipp

sehr praktisch für plötzliche Schmerzen unterwegs sind die Arnika Wundtücher von Wala, die in jede Tasche passen. (nicht auf offene Wunden legen)

Wie geht`s weiter, wenn die Beschwerden immer wieder kommen?

Folgende Schritte sind möglich:

  • weitere Diagnostik beim Orthopäden oder Osteopathen
  • physiotherapeutische Übungen – Training zuhause!
  • Behandlung Ihres Knies sowohl äußerlich als auch innerlich mit naturheilkundlichen Verfahren.

Das besprechen wir dann gerne in meiner Praxis. Ich freue mich auf Ihren Anruf unter Tel.0151/26230760

https://nhp-heinzen.de/kontakt/

Quälender Husten: volle Kraft oder lieber sanft?

„Ich habe mich erkältet und huste und huste und kann nicht mehr aufhören!“

Eigentlich ist der Hustenreflex etwas Sinnvolles. Er fördert Fremdkörper hinaus, wenn wir uns verschlucken oder sich übermäßig Sekret in der Luftröhre und den Bronchien befindet.
Der reine Reizhusten, der uns oft bei Erkältungen plagt, hat keinen positiven Effekt. Er ist nicht nur lästig, sondern schadet den empfindlichen Schleimhäuten, die durch die enorme Wucht aneinanderklatschen. Dabei können kleine Verletzungen entstehen und der Reiz wird immer noch größer.

Also: bitte nicht mit voller Wucht loshusten, sondern, wenn Sie den Hustenreiz verspüren:

  • versuchen Sie ihm, so lange es geht, zu widerstehen
  • hilft es, ein paar mal kräftig zu schlucken
  • probieren Sie, nur leicht einzuatmen, die Luft kurz anzuhalten und dann mit der Lippenbremse auszuatmen. Hierbei die Lippen spitzen (wie beim Kuss) und/oder die Faust vor die Lippen zu halten, um langsam und kontrolliert mit einem „fffff“ Ton auszuatmen.
  • Suchen Sie am Daumenballen, ob Sie ein schmerzhaftes Areal finden, welches Sie dann kräftig massieren.
  • Bonbons und Pastillen können lindern. Die Erfahrung hat wohl jeder schon gemacht.
„Und bei verschleimtem Husten?“

Auch hier kann kontrolliertes, leichtes Husten den Schleim besser hinausbefördern als wildes Losgehuste.

Es gibt viele weitere Möglichkeiten, den Bronchien zu helfen, wie Wickel, Inhalationen, Tees und naturheilkundliche oder homöopathische Arzneimittel.

Da hier aber nicht alles für jeden geeignet ist, kann ich nur individuell beraten und würde mich über Ihre Kontaktaufnahme sehr freuen!
Bei schwereren Erkrankungen rate ich selbstverständlich zum Arztbesuch.

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Achtung! Viren von allen Seiten – Erkältung und Co wirksam vorbeugen!

Wieso heißt das eigentlich „Erkältung“, wenn doch Husten, Schnupfen, Halsweh durch Viren verursacht sind?

Bei Kälte, Nässe und Wind will der Körper nicht zu viel Wärme verlieren und schränkt deshalb die Durchblutung von Händen und Füßen, aber leider reflektorisch auch von Nasen- Mund und Rachenschleimhaut ein. Genau hier muß aber die erste Abwehr der Viren stattfinden, um Erkältungen und grippale Infekte zu verhindern.

Durchblutung fördern, Abhärten, aber wie?
  • Schnelles Spazierengehen an der frischen Luft, Nordic Walking, Radfahren – lieber kürzer und dafür täglich, damit man es dann auch im Alltag umsetzt. Und bitte darauf achten, dass die Füße nicht kalt werden.
  • Wechselduschen, zumindest kurz das Duschen mit kaltem Wasser abschließen
  • Wer kein kaltes Wasser mag, kann auch mit Trockenbürsten (z.B. mit einem Massagehandschuh oder leerem Seifensäckchen aus dem Drogeriemarkt) viel erreichen: kreisförmige Massage in der Reihenfolge: rechter Fuß, linker Fuß, rechte Hand, linke Hand jeweils in Richtung Körpermitte. Das dauert nur ein paar Minuten und regt gleichzeitig die Haut als Ausscheidungsorgan an.
  • Sauna, soweit in Coronazeiten möglich.
Schleimhaut stärken
  • „physikalisch“ wirkende Nasensprays (z.B. Algovirspray, Rhinodoronspray) oder Nasenduschen mit Salzwasser sollen das Andocken der Viren erschweren. Achtung! Abschwellende Schnupfensprays sind für die Vorbeugung kontraproduktiv.
  • Gurgeln mit pflanzlichen Tropfen . Jodhaltige Mundspüllösungen wirken auch. Diese aber nur alle 3 Tage benützen, damit die natürliche Mundflora nicht beeinträchtigt wird.
  • Den Mund-Rachenraum feucht halten. Hier tun es auch einfache Bonbons mit Salbei, isländisch Moos oder Salzpastillen.
Und was noch?

Die Auswahl an Mikronährstoffen wie Zink, Selen und Vitamin D, pflanzlichen Tees, Säften und Tabletten, sowie homöopathischen Arzneimitteln ist riesig.

Hier möchte ich keine allgemeinen Ratschläge geben, da es ja genau individuell zu Ihnen passen soll.

Deshalb würde ich mich sehr freuen, wenn Sie zur Beratung und Untersuchung zu mir in die Praxis kämen.