Blähungen, Völlegefühl, Durchfall oder Verstopfung

Sie haben immer wieder Verdauungsprobleme, vielleicht auch die Diagnose Reizdarm? Hier hat die Naturheilkunde einiges zu bieten.

Aber auch bei Colitis ulcerosa und Morbus Crohn können ganzheitliche Verfahren die Schulmedizin wunderbar ergänzen.

Ist als Erstes eine ausführliche Stuhluntersuchung nötig?

Generell ist eine Stuhluntersuchung sehr sinnvoll. Wir bekommen dadurch nicht nur Auskunft über die Zusammensetzung der Darmflora (=Mikrobiota), sondern auch über den Zustand der Darmschleimhaut, mögliche Entzündungen, Intoleranzen u.s.w. . Diese können Blähungen (Meteorismus), Völlegefühl und Verdauungsbeschwerden verursachen.

Was wir vorher abklären sollten

Die Verdauung fängt nicht erst im Darm an, sondern bereits im:

  • Mund: ist genug Speichel da? Wird ausreichend gekaut?
  • Magen: hat er zu viel oder zu wenig Säure? Ist er „müde“, bewegt sich zu wenig, bildet zu wenig Schleim, Verdauungsenzyme?
  • Leber, Galle, Bauchspeicheldrüse, Zwölffingerdarm: Diese sind zuständig für die Lieferung der Verdauungssäfte. Sind sie zu schwach? Gereizt? Sind die Gallenwege verkrampft?

Leisten diese Organe keine gute Vorverdauung, muß der Darm das „ausbaden“.

Schafft er das nicht, haben ungünstige Bakterien leichtes Spiel, sich anzusiedeln und für Verdauungsbeschwerden, Völlegefühl, Blähungen und Windabgang (Flatulenz) zu sorgen.

Deshalb untersuche ich in meiner Praxis zunächst den Zustand von Magen, Leber, Galle und Pankreas (Bauchspeicheldrüse) mit einer Urinfunktionsanalyse; zusätzlich mit Puls- Iris- und Reflexzonendiagnostik..

Wichtig ist außerdem die ausführliche Anamnese und mögliche Voruntersuchungen durch den Arzt.

Je nach Befund behandle ich dann zunächst die oberen Verdauungsorgane.

Falls sich der Verdacht auf SIBO / IMO (Dünndarmfehlbesiedelung), eine Histaminose oder ein Leaky Gut ergibt, sind spezielle Laboranalysen fällig. Erst im Anschluß ergibt sich, ob eine Stuhluntersuchung zur Mikrobiombestimmung nötig ist.

Gerne besprechen wir das ausführlich bei einem Besuch in meiner Praxis.

Tel. 0151 26230760

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Sodbrennen = zuviel Magensäure?

„Ich habe immer wieder Sodbrennen – das heißt doch, daß ich zu viel Magensäure habe, oder?“

Zu viel Magensäure kann, muß aber nicht die Ursache sein.

Sodbrennen entsteht durch das ungewollte Zurückfließen von Mageninhalt in die Speiseröhre, deren empfindliche Schleimhaut dadurch gereizt wird. Es kommt zum typischen Brennschmerz, manchmal auch zu Räusperzwang und Heiserkeit.

Eigentlich soll der muskuläre Verschluss zwischen Speiseröhre und Magen (Ösophagussphinkter) ein Zurückfließen des Mageninhalts verhindern, aber genau hier kann es durch verschiedenste Ursachen zu Problemen kommen.

Ein scheinbarer Widerspruch, aber auch bei zu wenig Magensäure kann es zu Sodbrennen kommen, da auch eine schwache Säure, wenn sie denn in die ungeschützte Speiseröhre gelangt, dort reizt.

Ein Magen, der erschlafft ist und zu wenig Säure und Verdauungsenzyme produziert, kann aber noch mehr Probleme machen:

Wenn die Vorarbeit des Magens zu gering ist, müssen Leber, Bauchspeicheldrüse und auch der Darm um so mehr leisten, um die Verdauung voranzubringen.

Bei Überlastung dieser Organe kann es zur Ansiedelung ungünstiger Bakterien im Darm kommen, zu Völlegefühl und Blähungen, die dann den Magen nach oben drücken, wodurch der Magenverschluß erst recht unter Druck kommt. Um das zu verhindern, muß der Magen in diesem Falle dringend in seiner Funktion angeregt werden. Es ist also sehr wichtig, zwischen einem zuviel und zuwenig an Magensäure zu unterscheiden. Die Behandlung ist völlig unterschiedlich.

„Ich war schon beim Arzt, die Magenspiegelung hat nichts ergeben, ich hab aber immer noch Beschwerden!“

Wenn eine Veränderung der Schleimhaut von Magen und Speiseröhre ausgeschlossen ist, sind wir auf der sicheren Seite und können nach Ursachen suchen und gleich mit der Behandlung beginnen.

„Was kann ich aber jetzt schon gegen die Beschwerden tun?“

Die Einnahme von Heilerde bringt meist schnelle Linderung. Aber Achtung: Heilerde bindet „Alles“! Also Abstand zu Medikamenten halten.

Auch Leinsamenschleim (abends 1 Teelöffel geschroteten Leinsamen mit etwas Wasser ansetzen und morgens löffeln) kann helfen und hat, in dieser Weise eingenommen, kaum abführende Wirkung.

Weitere Hausmittel sind: gut gekaute Haferflocken, Kartoffelsaft aus der Apotheke oder dem Reformhaus oder Retterspitz innerlich (Geschmack gewöhnungsbedürftig!).

Um aber den Ursachen der Beschwerden auf den Grund zu gehen, brauchen wir eine ausführliche Anamnese und verschiedene Untersuchungen, wie Antlitz-, Iris-, Reflexzonendiagnose und die traditionelle Harnschau.

Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie dafür einen Termin bei mir vereinbaren würden.

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Blutegeltherapie

Die Anwendung von Blutegeln (Hirudotherapie) ist eine der ältesten Heilmethoden der Menschheit – auch heute noch eine sehr wertvolle Behandlungsmethode!

Hauptanwendungsgebiete:

Venöse Durchblutungsstörungen (z.B. Krampfadern oder Zustand nach Thrombose). Dabei werden die Beschwerden meist sehr schnell gebessert, allerdings bleibt die Optik häufig bestehen.

Arterielle Durchblutungsstörungen

Gelenkschmerzen (Knie, Schulter, Sprunggelenk, Daumensattelgelenk, Ellenbogen)

Rückenschmerzen

Prinzipiell gibt es noch viele weitere Anwendungsgebiete für eine Blutegeltherapie. Hier berate ich gerne individuell.

Hirudotherapie. Medizinische Blutegel im Glas im Wasser

Wirkungsweise

Im Blutegelspeichel befinden sich gerinnungshemmende und schmerzstillende Substanzen.

Ebenso wird der Blut- und Lymphfluss angeregt. Dadurch wird das Gewebe besser versorgt und Schlacken können leichter abtransportiert werden.

Das vollständige Wirkprinzip der Blutegeltherapie ist allerdings noch nicht vollständig geklärt.

Praktische Durchführung

Der Einsatz von Blutegeln ist eine lohnende, aber relativ aufwendige Therapie.

Die Behandlung selber kann bis zu 2 Stunden dauern, das (erwünschte!) Nachbluten bis zu 24 Stunden.

Arm oder Bein müssen danach noch mehrere Tage immer wieder hochgelegt werden.

Kosten

Die Blutegelbehandlung kostet zwischen 110 und 140 Euro. Zuzüglich die Kosten für die Blutegel und das Verbandsmaterial.

Außerdem ist ein halbstündliches Vorgespräch für 40 Euro nötig, um Sie über die genaue Vorgehensweise und mögliche Nebenwirkungen zu informieren.

Sehr gerne berate ich Sie! Rufen Sie unverbindlich an!

Tel.0151/26230760

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Das Schröpfen

Schröpfen ist eine wunderbare und altbewährte Methode, um die Selbstheilungskräfte des Körpers anzuregen.

Schröpfen ist unter anderem bei folgenden Beschwerden angezeigt:

  • Schmerzen im Bewegungsapparat
  • Erkrankungen der Atemwege (Husten, Asthma, COPD)
  • Beschwerden imVerdauungssystem (Magen, Darm, Leber)
  • zur Stärkung der inneren Organe über die Rückenreflexzonen und allgemein zur Entspannung.

Sehr gerne kombiniere ich die äußere Wirkung des Schröpfens mit der gleichzeitigen Einnahme von naturheilkundlichen Arzneimitteln.

Foto: Simon Cramp Muenchen

Wie geht das?

Beim Aufsetzen eines Schröpfglases auf die Haut wird ein Unterdruck erzeugt, welcher das darunterliegende Gewebe hochzieht. Dadurch kommt es zur Lockerung der Struktur.

Das Gewebe wird besser mit Nährstoffen versorgt und Schlacken können abtransportiert und Verklebungen gelöst werden.

Generell werden die Selbstheilungskräfte des Körpers angeregt.

Methode

Meistens wende ich das „trockene Schröpfen“ an. Dabei werden die Schröpfgläser für 10-15 Minuten auf die zu behandelnden Stellen aufgesetzt. Es ist praktisch schmerzfrei. Es entsteht eine Rötung, evt. auch kleine Bläschen, die ein paar Tage sichtbar sein können.

Die Schröpfkopfmassage ist vor allem bei Atemwegsbeschwerden oder als allgemeine Ausgleichsmassage angebracht.

Blutiges Schröpfen“ ist vor allem bei Akutbeschwerden wie Kopfschmerzen oder bei sehr heißen und geröteten Stellen angezeigt. Dabei wird die Haut vor dem Aufsetzen des Schröpfens leicht angeritzt und es fließt etwas Blut in den Schröpfkopf. Der Vorgang ist für einige Sekunden leicht schmerzhaft. Dafür sind die Patienten hinterher meist herrlich entspannt. Hierbei entstehen allerdings deutlich sichtbare , rötlich,bläuliche Verfärbungen, die manchmal erst nach einer Woche ganz verschwinden. Auch kann ich kleine Narben nicht völlig ausschließen.

Gerne berate ich Sie dazu!

Preise:

unblutiges Schröpfen 25-35€

Schröpfkopfmassage 38€

blutiges Schröpfen 55-65€ plus 1,50 pro Einmalschröpfkopf

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Bleierne Müdigkeit, Nebel im Kopf, schon morgens erschöpft?

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Kennen Sie das?

Bleierne Müdigkeit, Nebel im Kopf, schon morgens erschöpft?

Häufig ist in der Arztpraxis nicht die Zeit, sich akribisch auf die Suche nach Ursachen für Erschöpfung und Abgeschlagenheit zu begeben. Manchmal werden die Beschwerden auch abgetan: Das sei unsere schnelllebige, hektische Zeit, zu viel Stress usw.usw. und somit nicht ernst genommen.

Die Gründe für bleierne Müdigkeit sind vielfältig, unter anderem: eine veränderte Schilddrüsenfunktion, Blutarmut (Anämie), die erschöpfte Nebenniere, chronische unmerkliche Entzündungen (z.B. Zahnherde), eine geschwächte Leber oder überanspruchte Milz, Schlafapnoe, zurückliegende Verletzungen oder Traumata, „schlummernde“ oder vorangegangene Virusinfektionen (auch Long Covid/ Post Covid) , Verschlackungen, eine veränderte Darmflora, Mikronährstoffmangel und selbstverständlich auch seelische Belastungen. Wichtig ist generell die Abgrenzung einer „normalen“ Erschöpfung gegen das Chronic Fatigue Syndrom (CFS). Leider tritt dieses in den letzten Jahren öfter auf, häufig als Folge von „Corona“.

Wie kann Ihnen die Naturheilpraxis helfen?

Ich empfinde es als großes Glück, dass in der naturheilkundlichen Praxis genügend Zeit für eine sorgfältigste Suche nach tieferen Gründen Ihrer Müdigkeit ist.

Bei der Grunduntersuchung brauchen wir zunächst kein teures Labor https://nhp-heinzen.de/behandlung/. Falls vorhanden, bringen Sie ohnehin ärztliche Ergebnisse mit. Um Kosten zu sparen, entscheiden wir erst danach, ob noch ein Blut-, Stuhl-, Atem- oder Urinlabor nötig ist.

Dann kann die Behandlung mit pflanzlichen oder homöopathischen Mitteln, kombiniert mit manuellen Techniken, beginnen.

Also: Nicht aufgeben! Lassen Sie sich helfen!

Wir besprechen, wie wir Ihre Leistungsminderung und ständige Müdigkeit angehen können.

Kontaktieren Sie mich noch heute.

„Alles in Ordnung?!“

Kennen Sie das?

„Der Arzt/ die Ärztin sagt, es ist alles in Ordnung, aber ich fühle mich trotzdem nicht wohl.“

Die Diagnosemöglichkeiten der modernen Medizin sind auf höchstem Niveau.

Bildgebende Verfahren wie Ultraschall, MRT und CT können immer genauer in den Körper „hineinschauen“.

Dadurch werden innere Strukturen, Organe, Knochen, Gelenke usw. sehr präzise sichtbar.

Ebenso können immer neue Blutwerte bestimmt und beurteilt werden, ein großer Fortschritt für die Medizin!

Was aber, wenn nichts gefunden wird – „alles in Ordnung“ ist?

Hier kommt die Naturheilpraxis ins Spiel.

Betrachten wir zum Beispiel die Leber:

Als Organ kann sie völlig gesund sein und trotzdem in ihrer Funktion beeinträchtigt : sie ist müde, „schwächelt“, ist überlastet. Dadurch erklären sich so manche Beschwerden.

Über

  • Antlitz-
  • Puls-
  • Reflexzonen-
  • Augendiagnose und die
  • traditionelle Harnschau

können wir Näheres über die tatsächliche Arbeit eines Organes erfahren.

Ebenso wichtig ist das Abtasten der Wirbelsäule.

Sind hier Auffälligkeiten?

Auch hier ein Beispiel: Durch einen leicht verdrehten Wirbel kann der Nervenstrang des Sympathikus eingeklemmt sein.

Dadurch werden das von ihm versorgte Organ oder Gelenk ständig angefeuert und bekommt nicht seine nötigen Ruhephasen.

Kein Wunder, dass sie sich dann durch Schmerz und Beeinträchtigung melden.

Also eine rein körperliche Ursache für so manche Beschwerden, die langläufig als stressbedingt oder psychosomatisch gelten.

Darum:

bitte nicht aufgeben!

Wir suchen weiter nach Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten!

Tel. 0151/ 26230760

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Bild: Simon Cramp

Aua – mein Knie!

„Ich bin zu lange gewandert und jetzt schmerzt, mal wieder, mein Knie.“

ist das Knie:

heiß, rot und geschwollen,

wird Ihnen Kälte gut tun. Bitte das Bein hochlegen und wahlweise

  • einen Eisbeutel/ eine Kühlkompresse auf das schmerzende Knie legen. Es reicht Kühlschranktemperatur. Nur bei akuten Sportverletzungen braucht man die Kühlkompresse aus dem Tiefkühlfach.
  • Wickel mit verdünnten Alkohol (ca. 30 %) oder essigsaurer Tonerde anwenden.
  • Quark aus dem Kühlschrank, am besten mit etwas Retterspitz verrührt, auf eine auseinandergefaltete Kompresse oder einen Waschlappen auftragen und mit einer Binde am Knie festbinden. Einwirkzeit ca. eine halbe Stunde. Danach mit der Brause abwaschen, sonst kann das Ablösen am behaarten Bein schmerzhaft werden.
  • Ein Wickel mit Arnikatinktur. Dieser wirkt besonders gut, wenn die Schwellung stark ist und noch ein Bluterguß dazukommt.

Ist das Knie allerdings nur:

körperwarm, evt. teigig geschwollen aber ohne Rötung

benötigt es Zimmertemperatur oder sogar Wärme. Bitte achten Sie genau auf Ihre Körperwahrnehmung, was Ihnen guttut.

Eine erste Hilfe bietet dann:

  • ein Quarkwickel, diesmal allerdings zimmerwarm, gerne mit etwas Retterspitz vermischt.
  • Ein altes Hausmittel, nämlich Kohlblätter (Weißkraut oder Wirsing), die dachziegelartigdirekt auf das Knie gelegt werden. Vorher die Blattadern mit einem Messerrücken etwas ausdrücken.
  • Rügener Heilkreide. Das ist etwas aufwendiger, aber bei Arthroseschmerzen besonders wirksam. Sie wird mit wenig Wasser oder Öl zu einer zähen Masse verrührt, dick auf einen Waschlappen aufgestrichen und mit einer Binde am Knie für 1-2 Stunden befestigt. Bitte die getrocknete Heilerde nicht in den Ausguß schütten, da dieser sonst verstopft.

Tipp

sehr praktisch für plötzliche Schmerzen unterwegs sind die Arnika Wundtücher von Wala, die in jede Tasche passen. (nicht auf offene Wunden legen)

Wie geht`s weiter, wenn die Beschwerden immer wieder kommen?

Folgende Schritte sind möglich:

  • weitere Diagnostik beim Orthopäden oder Osteopathen
  • physiotherapeutische Übungen – Training zuhause!
  • Behandlung Ihres Knies sowohl äußerlich als auch innerlich mit naturheilkundlichen Verfahren.

Das besprechen wir dann gerne in meiner Praxis. Ich freue mich auf Ihren Anruf unter Tel.0151/26230760

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Verschiedenste Krankheiten – eine Ursache?

„Ich habe verschiedenste Krankheiten, aber könnte es da nicht eine gemeinsame Ursache geben?“
Bild: Mario Wolfram

Um hier weiterzukommen, müssen wir genauer Ihre persönliche Grundkonstitution herausfinden.

In der traditionellen, europäischen Naturheilkunde unterscheidet man, übrigens ganz ähnlich wie in den ayurvedischen und chinesischen Traditionen, die Elemente Feuer, Wasser, Luft und Erde. Für die Gesundheit sind alle 4 Elemente wichtig, allerdings überwiegt eines dieser Grundprinzipien bei jedem Menschen. Dies ist uns von Geburt an mitgegeben: Ihr persönliches „Temperament“.

Wird jedoch der Einfluß Ihres Elementes übermäßig stark und das Gegenelement zu schwach, können Krankheiten entstehen.

Dominiert zum Beispiel das Feuer, diese eigentlich wunderbare Lebenskraft, zu stark, entsteht, wie beim echten Feuer, zu viel „Asche“. Modern ausgedrückt sind das Schlacken bzw. Säuren, die das Bindegewebe belasten.

Überwiegt dagegen das Wasser zu sehr, müssen wir mit naturheilkundlichen Methoden „befeuern“. Und das Luftelement muß bisweilen geerdet werden, während ein zu viel an Erde aus dem Körper ausgeleitet werden sollte.

Um den ganzen Menschen in seiner Eigenart und Einzigartigkeit zu behandeln, müssen diese Grundprinzipien unbedingt berücksichtigt werden.

Anmerkung: ich verwende lieber die Begriffe „Feuer, Wasser, Luft und Erde“ als die Namen „Choleriker, Phlegmatiker, Sanguiniker und Melancholiker“, da letztere in unseren Zeiten einen teils negativen Beigeschmack haben. Der war ursprünglich nicht so gedacht.

„Wie kann nun meine persönliche Konstitution bestimmt werden?“

Hier gibt es verschiedene Verfahren:

Iris-, Puls-, Reflexzonen- und Antlitzdiagnose ergänzen sich zum Gesamtbild. Dabei ist zu beachten, daß Ihre persönliche Konstitution nichts Starres sein muß. Manchmal verschiebt sich die Gewichtung der 4 Grundelemente. Dann ist nur die momentane Situation wichtig.

Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie sich mit mir auf diesen spannenden Weg der naturheilkundlichen Untersuchungen begeben wollen.

Dadurch können Sie mehr über sich und mögliche Krankheiten erfahren und wir können gleich danach mit der Behandlung beginnen.

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